Warum Serbien die optimale Wahl für die Auswanderung ist: eine Analyse von fünf Schlüsselaspekten

Die Suche nach einem neuen Zuhause nach Georgien
Die Entscheidung, im Jahr 2025 nach Serbien auszuwandern, wurde nach einem Aufenthalt in Georgien getroffen, das ursprünglich nicht als endgültiger Wohnsitz in Betracht gezogen wurde. Der Umzugsprozess von Georgien nach Serbien wurde sorgfältig dokumentiert, doch die Gründe für die Wahl Serbiens blieben oft im Hintergrund.
Die Hauptaufgabe bestand darin, ein neues Land zu wählen, in das man von Georgien aus umziehen könnte. Georgien war nie das endgültige Ziel der Einwanderung, sondern nur eine Zwischenstation. Daher war es notwendig, mehrere potenzielle Ziele für das weitere Leben zu prüfen und zu vergleichen.
Prüfung von Optionen in Europa
Bei der Suche nach einem neuen Land zum Leben wurden mehrere europäische Ziele in Betracht gezogen, jedes mit seinen eigenen Besonderheiten. Ursprünglich wurde Polen bevorzugt, aber ein Umzug dorthin erwies sich als unmöglich.
Deutschland stand ebenfalls auf der Liste, doch diese Option stieß aufgrund einer persönlichen Abneigung gegen die deutsche Sprache und eines allgemeinen Desinteresses am Land auf wenig Begeisterung. Es schien kein Ort zu sein, an dem man langfristig leben möchte.
Spanien und Portugal wurden ernsthafter in Erwägung gezogen. Diese Länder waren attraktiv wegen ihrer Offenheit für Einwanderer und dem Vorhandensein spezieller Programme wie dem Visum für digitale Nomaden (Digital Nomad). Ein zusätzlicher Faktor war, dass auch Freunde einen Umzug nach Spanien planten und man sich nicht von ihnen trennen wollte.

Ferne Ziele: Südamerika und Australien
Neben Europa wurden auch weiter entfernte Länder als mögliche Umzugsziele in Betracht gezogen. Insbesondere wurden die Möglichkeiten in Südamerika, einschließlich Chile, Argentinien und Brasilien, geprüft.
Die Idee eines Umzugs nach Brasilien wurde jedoch vom Ehemann aufgrund von Bedenken hinsichtlich der hohen Kriminalitätsrate abgelehnt. Trotz der kulturellen Attraktivität war dieser Faktor entscheidend. Insgesamt wurde der südamerikanische Kontinent als etwas sehr Fernes wahrgenommen, fast wie ein „anderer Planet“, was die Entscheidungsfindung erschwerte.
Irgendwann kam sogar der Gedanke an Australien auf – als Möglichkeit, auf einen eigenen Kontinent zu ziehen, weit weg von allem. Doch diese Option wurde, wie auch andere ferne Ziele, zugunsten eines näheren und verständlicheren europäischen Weges zurückgestellt.

Serbien: Einfache Einreise und Legalisierung
Am Ende fiel die Wahl auf Serbien, das sich als die einfachste und zugänglichste Option von allen erwies. Einer der Hauptvorteile war die Visafreiheit, die es ermöglichte, ins Land zu fliegen, ohne im Voraus komplizierte Einreisedokumente aus dem Ausland beantragen zu müssen.
- Aufgrund von Talent: Erfordert einen abgeschlossenen Hochschulabschluss, was in diesem Fall nicht zutraf.
- Immobilienkauf: Diese Option wurde nicht in Betracht gezogen, da keine Pläne bestanden, sofort eine Immobilie zu kaufen.
- Gründung eines Einzelunternehmens: Dieser Weg erwies sich als der einfachste und wurde für die Legalisierung gewählt.
Ein wichtiger Punkt war die hohe Wahrscheinlichkeit, eine Aufenthaltserlaubnis in Serbien zu erhalten. Im Gegensatz zu Georgien, wo es zu dieser Zeit viele Ablehnungen gab, selbst bei vorhandenem Geschäft und gezahlten Steuern, lag die Genehmigungsrate in Serbien bei nahezu 100 %, was Zuversicht für eine erfolgreiche Legalisierung gab.

Staatsbürgerschaft, Haltung gegenüber Einwanderern und die Wahl der Stadt
Zum Zeitpunkt der Entscheidung für den Umzug war die Möglichkeit, nach drei Jahren Aufenthalt im Land einen serbischen Pass zu beantragen, attraktiv. Es ist jedoch anzumerken, dass dieses Verfahren inzwischen ungewiss geworden ist und es keine Informationen über die Erteilung der Staatsbürgerschaft an neue Antragsteller gibt, was das Risiko der Staatenlosigkeit birgt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Haltung gegenüber Russischsprachigen. In Serbien wird sie als angenehmer und freundlicher empfunden als in Georgien. Trotz des Verständnisses für die historischen Gründe begann die unterschwellige Spannung in Georgien mit der Zeit zu ermüden.
Schließlich spielte die Wahl der Stadt eine entscheidende Rolle. Nach drei Jahren in dem kleinen Ferienort Batumi (mit etwa 183.200 Einwohnern) bestand der Wunsch, in den Rhythmus einer großen und dynamischen europäischen Stadt zurückzukehren, die der Heimatstadt Sankt Petersburg ähnelt. Aus diesem Grund wurde Belgrad gewählt und nicht ruhigere Städte wie Novi Sad.

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